Auf dem roten Teppich
Lerne die wichtigsten Figuren aus der Welt der Dreiviertelfee kennen.
Irene
„Ich bin keine Hexe!“
Eigentlich kann Irene sehr gut zaubern. Aber oft kann sie sich nicht richtig konzentrieren.
Unter Prüfungsstress, wenn jemand sie bedrängt, oder wenn sie wütend ist. Dann kann es passieren, dass sie statt eines Lagerfeuers einen Wiesenbrand entfacht oder statt einer Rosenknospe eine Dornenhecke wachsen lässt.
Es tut ihr weh, wenn die Leute sie deswegen die „Niemals-Fee“ nennen, oder gar eine Hexe. Dann kann sie sehr ärgerlich werden.
Nun wird sie zur Dreiviertelfee ernannt. Das ist immerhin besser als nichts.

„Ein Lied kann mächtig wie Magie sein.“
Vieles, was Irene sieht und erlebt, inspiriert sie dazu, ein Lied zu dichten. Die meisten Lieder sind schnell vergessen. Aber einige haben eine besondere Kraft.
Irenes aktueller Lieblings-Hit ist übrigens „Sein mein Herz, sei mein Stern“ von der Kobold-Sängerin Lippitotta Kurzbein.
„Äh … Was hast du gesagt?“
Irene träumt oft vor sich hin. Sie staunt über Dinge, die sie sieht. Und sie kommt schnell ins Grübeln. Dann bekommt sie kaum mit, was um sie herum gesagt wird. Das ist manchmal peinlich. Aber was soll’s? Träumen, Staunen und Denken sind doch wichtig.
„Die ist gut, die Gutes tut.“
So lautet der Wahlspruch der Feen. Keine Magie mehr zu haben und keine Wünsche erfüllen zu können, das ist Irenes größte Angst. Dann wäre sie doch ein Nichts!
Konrad
„Das ist nicht richtig so!“
Architekt wäre er gerne geworden. Das hat er aufgegeben, aber sein Interesse für besondere Bauwerke ist geblieben. Bei der Portal-Aufsicht hatte er es immerhin noch mit Bauvorschriften zu tun. Als Leiter der Feen-Schule unterrichtet er das Feen-Recht und sorgt für den regelkonformen Ablauf der Feen-Prüfungen. Das ist nicht die ruhmreichste Aufgabe für einen Kobold, aber zumindest hat alles seine Ordnung.
„Das hat er gewusst!“
Jeden seiner Jobs „verdankt“ Konrad dem Koboldkönig Hackepuck. Welche Aufgabe Konrad auch zugeteilt bekommt, immer ist da irgendetwas, das für einen Kobold unwürdig ist. Und stets dann, wenn Konrad sich weitgehend damit abgefunden hat, denkt sich der König eine neue Demütigung aus.

„Ich bin doch kein Babysitter!“
Konrad hat nichts gegen Irene. Als Schülerin ist sie nett und strebsam. Aber sie ist auch sprunghaft, schnell abgelenkt, plappert zu viel und singt auch noch. Auf sie aufpassen zu müssen ist das schlimmste, was der König unserem Konrad bisher zugemutet hat.
„Lang lebe der Hackepuck!“
So oft Konrad auch auf seinen Monarchen schimpft – einen neuen König will er auf keinen Fall haben. Wovor fürchtet er sich?